Schindelhauer Arthur im Test (2020)
Test: Schindelhauer Arthur

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Was, das soll ein E-Bike sein? Schindelhauer hat bei seinem Modell Arthur den E-Antrieb perfekt versteckt. Wir haben das stylische Pedelec getestet.

E-Bike-Test 2020
Foto: Björn Hänssler

 sehr leicht

 hohe Effizienz

 reduzierter Fahrkomfort

 niedrige Reichweite

Testergebnis: Gut (625 Punkte)

Oha! Wenn es um den Preis für das eleganteste Modell geht, das ELEKTROBIKE je getestet hat, landet Arthur von Schindelhauer Bikes definitiv auf dem Siegerpodest. Der schlanke Rahmen, kombiniert mit edlen Teilen aus dem Hause Brooks, macht richtig Eindruck. Dazu ist Arthur optisch von seinen Schindelhauer-Geschwistern ohne Motor praktisch nicht zu unterscheiden, dank unsichtbar im Unterrohr verstecktem Akku und dem kleinen Motor im Hinterrad. Der treibt das Leichtgewicht in der Ebene flott, aber auch spürbar verzögert an, vermittelt dabei im Grenzbereich der Unterstützung um die 25 km/h ein leichtes Pulsieren. So empfiehlt sich das Rad vor allem für stilbewusste Radfahrer, die flott, aber schweißfrei flache Strecken zurücklegen wollen. Im Anstieg zeigt sich der Motor mit dem Singlespeed-Aufbau allerdings überfordert und schreit förmlich nach einer Schaltung. Da Schindelhauer ausschließlich auf Riemenantrieb setzt, käme ein Pinion-Getriebe im Tretlager infrage, welches den Preis deutlich steigern würde.

Ausstattung

Preis/Vertriebsweg

3795 Euro/Fachhandel

Gewicht Komplettrad

13,3 kg

zulässiges Gesamtgewicht

130 kg

Reichweite (Berg/Tour/Stadt)

10/30/35 km

Größe/Material

S, M, L, XL/Aluminium

Motor

Mahle-ebikemotion HUB Drive M1, Heckmotor, 250 W

Akku

250 Wh

Schaltung

Singlespeed

Bremsanlage

hydr. Scheibenbr. Formula Cura, 160/160 mm

Federung vorne

-

Federung hinten

-

Reifen

Continental GP Urban, 28x1,35

Sonstige Ausstattung

Ergogriffe, Riemen

E-Bike-Test 2020-Spinne
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Erscheinungsdatum 04.04.2023