Coboc Seven Kallio im Test (2020)
Test: Coboc Seven Kallio

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Schlicht und schick – so präsentiert sich das Coboc Seven Kallio. Und wie fährt sich das E-Bike? ELEKTROBIKE hat's getestet. Hier gibt's den Testbericht.

E-Bike-Test 2020
Foto: Björn Hänssler

 geringes Gewicht

 natürliches Fahrgefühl

 reduzierter Komfort

 geringe Reichweite

Testergebnis: Gut (651 Punkte)

Sieht so die urbane Mobilität der Zukunft aus? Zwar glänzt das schlicht-schicke Seven Kallio von Coboc aus Heidelberg mit manch interessantem Feature, doch als E-Bike gibt es sich auf den ersten Blick kaum zu erkennen. Überhaupt fährt sich das leichte Rad auch ohne E-Unterstützung wie ein ganz normales Fahrrad. Dabei gefällt das souveräne Handling mit hoher Laufruhe. Zugeschaltet bietet der klein dimensionierte Antrieb im Heck in eher flachem Terrain zusätzliche Unterstützung und spart so den einen oder anderen Schweißtropfen. Wird es steiler, kommt der harmonisch antreibende Motor aber bald an seine Grenzen. Auch der reduzierte Look hat seinen Preis: in Form eines eher kleinen Akkus im Unterrohr und entsprechend vergleichsweise geringer Reichweite. Ein Display bietet das Seven Kallio übrigens nicht, lediglich fünf LEDs im Rahmen geben Auskunft über Unterstützungsstufe und Reichweite. Mehr Möglichkeiten bietet die Smartphone-App, über die sich auch individuelle Fahrprofile anlegen lassen.

Ausstattung

Preis/Vertriebsweg

3999 Euro/Fachhandel

Gewicht Komplettrad

17,3 kg

zulässiges Gesamtgewicht

140 kg

Reichweite (Berg/Tour/Stadt)

13/36/39 km

Größe/Material

S, M, L/Aluminium

Motor

Coboc Electric Drive, Heckmotor, 250 W

Akku

352 Wh

Schaltung

1x10 Shimano Deore Kettenschaltung

Bremsanlage

hydr. Scheibenbr. Shimano MT-201, 160/160 mm

Federung vorne

-

Federung hinten

-

Reifen

Schwalbe Big Apple, 28x2,0

Sonstige Ausstattung

Ergogriffe, Licht, Gepäckträger, Schutzbleche

E-Bike-Test 2020-Spinne
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Erscheinungsdatum 04.04.2023