Asviva B14 im Test (2020)
Test: Asviva B14

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Als City-Pedelec der alten Schule präsentiert sich das Asviva B14. Wir haben das E-Bike mit dem tiefen Einstieg getestet.

E-Bike-Test 2020
Foto: Björn Hänssler

 bequem tiefer Einstieg

 umfangreiche Ausstattung

 geringe Effizienz

 etwas nervöses Handling

Testergebnis: Befriedigend (535 Punkte)

DAs Asviva B14 spricht vor allem Menschen an, die sich zuverlässige, aber nicht unbedingt immens starke Unterstützung auf den Wegen des alltäglichen Lebens wünschen. Dafür baut das Rad mit seinem angenehm tiefen Durchstieg auf eine umfangreiche, solide Ausstattung wie etwa die 7-Gang-Nabenschaltung oder eine mechanische Scheibenbremse. Für Komfort sorgen vor allem die aufrechte Sitzposition und die Federgabel, die ergonomisch geformten Griffe empfanden einige Tester als etwas zu weich. Auch das Fahrrad selbst wirkt recht weich, was speziell bei höherem Tempo zu leicht nervösem Fahrverhalten führt. Ein Grund dafür: der aufgrund des am Gepäckträger platzierten Akkus recht hohe, weit hinten liegende Schwerpunkt des E-Bikes. Der Mittelmotor mit seinem großen Display und gut erreichbarer Bedieneinheit schiebt das B14 bei annehmbarer Reichweite vergleichsweise sachte und gleichmäßig an, reagiert allerdings etwas verzögert.

Ausstattung

Preis/Vertriebsweg

1999 Euro/Direktvertrieb

Gewicht Komplettrad

28,1 kg

zulässiges Gesamtgewicht

140,6 kg

Reichweite (Berg/Tour/Stadt)

15/40/46

Größe/Material

51 cm/Aluminium

Motor

Bafang M400, Mittelmotor, 250 W

Akku

468 Wh

Schaltung

1x7 Shimano Nexus Nabenschaltung

Bremsanlage

mechan. Scheibenbr. Tektro Aries, 160 mm + Felgenbr.

Federung vorne

Aria Zoom, 50 mm

Federung hinten

-

Reifen

Cheng Shin Tire, 28x1,5

Sonstige Ausstattung

Schloss, Ergogriffe, Licht, Gepäckträger, Schutzbleche, Kettenschutz, Variovorbau

E-Bike-Test 2020-Spinne
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Erscheinungsdatum 04.04.2023