Schindelhauer Emil und Emilia
Stilvoll und wartungsarm durch die Stadt

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Die Berliner Lifestyle-Radmarke Schindelhauer bringt mit Emil und Emilia zwei neue und hochwertig ausgestattete E-Bikes für den urbanen Einsatz.

Schindelhauer Emil und Emilia
Foto: Schindelhauer

Fahrräder und E-Bikes von Schindelhauer schaut man sich einfach gerne an. Die Räder aus der Berliner Radschmiede sind allesamt optische Meisterleistungen. Das ist auch bei den beiden neuen Pedelec-Modellen Emil und Emilia der Fall.

Wer sich in der Schindelhauer-Produktpalette etwas genauer auskennt wird, wird sich bei Emil und Emila denken: Huch, die Räder kenne ich doch! Und er liegt damit nicht mal falsch, denn Emil und Emilia sind gewissermaßen die E-Bike-Ableger der beiden klassischen Fahrräder Gustav und Greta, die Schindelhauer schon länger im Portfolio hat.

Im Vergleich zum Emil kommt das Emilia mit einem etwas tieferen Durchstieg, die Rahmengeometrie ist bei beiden E-Bikes identisch. Schindelhauer beschreibt die Sitzposition auf den beiden Pedelecs mit "bequem" und "komfortabel".

Schindelhauer Emil und Emilia
Schindelhauer
Emilia: Das Pendant zum Emil - nur mit tiefem Durchstieg

Angetrieben werden beide Modelle vom Mahle Ebikemotion X35-Nabenmotor, der zu den mittelmäßig kräftigen Pedelec-Antrieben gehört und sich unauffällig im Hinterrad versteckt. Apropos unauffällig verstecken: Das gelingt auch dem Akku, den man im schlanken Unterrohr höchstenfalls erahnen kann. Mit 250 Wattstunden ist er nicht besonders groß, reicht aber für den urbanen Einsatz, für den die beiden E-Bikes gedacht sind, völlig aus.

In Sachen Schaltung setzt Schindelhauer sowohl beim Emil als auch beim Emilia auf hochwertige und wartungsarme Parts. Bei beiden Rädern ist ein Pinion-Tretlagergetriebe mit wahlweise sechs oder neun Gängen verbaut – je nach Getriebe-Modell tragen die beiden neuen E-Bike den Namenszusatz VI beziehungsweise IX.

Schindelhauer bleibt damit auch bei Emil und Emilia seiner Leitlinie treu und verzichtet konsequent auf Kettenschaltungen in seinem Räder-Portfolio. Dank des Gates-Riemens, der an beiden Rädern verbaut ist, fallen schmierige Hosenbeide und lästiges Ketteölen weg.

In Sachen Bremsen setzt Schindelhauer beim Emil und Emilia auf hydraulische Scheibenbremsen mit 160-mm-Rotoren, was in dieser Kategorie Standard ist. Schutzbleche und eine Lichtanlage machen die beiden Modelle zu vollausgestatteten E-Bikes für den Straßenverkehr, die kleine Frontleuchte von Lightskin versteckt sich dabei geschickt unter dem Frontgepäckträger, zu dessen Ausstattung auch Spanngurte gehören. Auf einen Gepäckträger am Heck verzichtet Schindelhauer dagegen – wie bei vielen seiner Modelle.

Mit 3995 Euro für die 6-Gang-Varianten und 4350 Euro für die Versionen mit neun Gängen sind Emil und Emilia keine Schnäppchen. Die hochwertigen Ausstattungen – besonders die Pinion-Schaltung und der Riemenantrieb – rechtfertigen diesen Preis. Mit einem Gewicht von etwa 18 Kilogramm, je nach Modell und Ausstattung, sind die beiden neuen Schindelhauer-E-Bikes außerdem angenehm leicht. Und für die wirklich gelungene Optik greift der ein oder andere Käufer sowieso gerne etwas tiefer in die Tasche.

Emil und Emilia können ab sofort bei Schindelhauer-Händlern und auf der Webseite des Herstellers bestellt werden. Die Auslieferung soll ab November 2021 erfolgen.

Schindelhauer E-Bikes im Test:

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Erscheinungsdatum 04.04.2023