Die österreichischen Kreisel-Brüder sind dafür bekannt, effiziente Batterien für Elektroautos zu entwickeln. Nun haben sie ihre Akkus in ein elektrisches Rennboot eingebaut.
Die österreichischen Kreisel-Brüder sind dafür bekannt, effiziente Batterien für Elektroautos zu entwickeln. Nun haben sie ihre Akkus in ein elektrisches Rennboot eingebaut.
Der österreichische Batterie-Entwickler Kreisel hat auf der Bootsveranstaltung Lakemotions auf dem Zürichsee das E-Rennboot Say29E Runabout Carbon vorgesellt.
In dieses hat Kreisel erstmals seine Batterien eingebaut und damit das nach eigenen Angaben schnellste Elektro-Wasserfahrzeug der Welt konstruiert. Gebaut wird die SAY29E Runabout Carbon von der schweizerischen Yachtwerft Portier mit Sitz am Zürichsee.
Der Kreisel-Antrieb erreicht eine Spitzenleistung von 500 PS und macht das Boot bis zu 50 Knoten (93 km/h) schnell. Das sei derzeit konkurrenzlos. Der Rumpf des Boots besteht aus reinem Carbon-Composite und wiegt nur 400 kg.
Ermöglicht wird dies laut Kreisel durch eine flüssigkeitsgekühlte Batterie-Technologie die mit 100kWh zum Einsatz kommt.
Einen Preis für das E-Rennboot nannten die beiden beteiligten Unternehmen nicht.