Wie eine Mischung aus Cruiser-Fahrrad und Motorrad aus den 1920er-Jahren präsentiert sich die Meijs Motorman. Im Retro-Style versteckt sich jedoch modernste Technik.
Wie eine Mischung aus Cruiser-Fahrrad und Motorrad aus den 1920er-Jahren präsentiert sich die Meijs Motorman. Im Retro-Style versteckt sich jedoch modernste Technik.
Der Industriedesigner Ronald Meijs hat ein Elektro-Mofa vorgestellt. Seine Design-Philosophie: alles weglassen, was nicht nötig ist. Daher gibt es bei der Motorman weder Blinker noch Federung – ein Sattel im Old-School-Stil mit zwei Sprungfedern muss reichen, berichtet tz.de. Als einziges Zubehör gibt es einen Gepäckträger.
Die 45 Kilogramm schwere Motorman verfügt über eine EU-Zulassung und kann als Kleinkraftrad, früher auch Moped genannt, mit bis zu 45 km/h unterwegs sein. Der Motor leistet 3 PS und bringt es auf ein Drehmoment von 60 Newtonmetern. Die Reichweite des E-Bikes soll laut Hersteller bei 50 bis 65 Kilometer liegen. Danach muss der Akku für sechs Stunden an die Steckdose.
Den Rahmen der Motorman bilden vier Rundrohre. Im optischen "Kraftstofftank" steckt der zehn Kilo schwere Lithiumionen-Akku mit einer Kapazität von 1,5 Kilowattstunden. Der Antrieb sitzt direkt in der Nabe des Hinterrads, zum Bremsen spendiert Meijs seinem Moped vorne und hinten Scheibenbremsen.
Ganz billig ist die Motorman jedoch nicht: 5.950 Euro kostet die einfache, schwarz lackierte Version mit braunem Ledersattel. Individueller geht es auch: Gegen Aufpreis gibt es die Motorman auch in Wunschfarbe oder - beispielsweise für Unternehmen - mit eigenem Logo.