E-Bike-Akku: Tipps für eine längere Lebensdauer

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Ein Ersatz-Akkus fürs E-Bike oder Pedelec ist teuer. Daher gibt es von Utopia einige Tipps, wie Sie die Lebensdauer Ihres Akkus verlängern können.

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Foto: ADAC

Ein Akku benötigt sowohl am Anfang als auch im Betrieb einiges an Pflege, um die maximale Reichweite zu erreichen. Daher gilt es, einiges zu beachten:

Laden und entladen: Am besten lädt man den Akku direkt nach dem Kauf vollständig auf und entlädt ihn anschließend komplett.

Akku kalibrieren: Dieses Ladeverhalten etwa 3 bis 5 mal wiederholen, so "merkt" sich die Batterie, wann sie vollständig aufgeladen bzw. entladen ist.

Nach jeder Fahrt aufladen: Ist der Akku ausreichend kalibriert, sollte man ihn nach jeder Fahrt aufladen, auch wenn er nur teilweise entladen ist.

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Nicht mehr leer fahren: Nach dem Kalibrieren (und dem damit verbundenen kompletten Leeren des Akkus) sollte die Batterie nicht mehr vollständig leer gefahren werden. Diese Tiefentladung schadet der Lebensdauer von Akkus - übrigens nicht nur denen von E-Bikes und Pedelecs, sondern auch Smartphone-, Laptop- und anderen Lithium-Ionen-Akkus.

Keine pralle Sonne: Vermeiden Sie Stellplätze in der prallen Sonne. So verhindern Sie die Überhitzung des Akkus.

Keine extremen Minustemperaturen: An kalten Wintertagen ist es besser, den Akku mit ins Haus zu nehmen. Auch bei der Überwinterung sollte die Batterie bei gemäßigten Temperaturen gelagert sein. Etwa 10 bis 15 Grad sind ideal.

Gute Lagerung: Wird das E-Bike-längere Zeit nicht benutzt, sollte der Akku zuvor noch etwa zwei Drittel gefüllt sein, sodass es nicht zu einer Tiefentladung kommt. Zwischendurch den Ladezustand prüfen!

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Erscheinungsdatum 04.04.2023